Die Anschläge des 11. September brachten dem damaligen Bürgermeister von New York ein erhebliches Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit. Und er wusste dies zu nutzen: Die Bilder des Bürgermeisters, der hemdsärmelig direkt am Ort des Geschehens die Rettungsarbeiten persönlich überwacht, liefen über alle Kanäle und haben erheblich zu Rudy Giulianis Image als "Held von 9/11" beigetragen.
Ein Filmemacher erzählt nun eine etwas andere Geschichte. Die Geschichte eines Bürgermeisters, der wörtlich auf der Straße steht, weil er schlicht nirgendwo anders hin kann. Weil die Katastrophenschutz-Kommando-Zentrale in Schutt und Asche liegt. Eine Kommandozentrale, die der Bürgermeister selbst gegen den Rat aller Experten im World Trade Center hat einrichten lassen, obwohl dieses bereits vor Jahren Ziel eines Anschlags war. Weil es nah am Rathaus liegt, vom Bürgermeister und der ihn begleitenden Presse zu Fuß zu erreichen ist:
Dies ist nur eines von vielen angeblichen Versäumnissen, die auf der Website therealrudy.org zusammengetragen wurden. Hinter "the real rudy" steckt Brave New Films, die Medienfirma des Filmemachers Robert Greenwald, der in den vergangenen Jahren bereits Filme über die Wahlen 2000, den Krieg im Irak, die Geschäftspraktiken von Wal-Mart und die konservative FOX-Mediengruppe produzierte. Greenwald ist mit 25 Emmy-Nominierungen, zwei Golden-Globe-Nominierungen und einem Peabody-Award einer der Etablierten seines Fachs. Gleichzeitig ist er einer der engagiertesten liberalen Aktivisten in der amerikanischen Medienszene und spezialisiert auf virale Videos. The Real Rudy ist nicht sein erstes Projekt dieser Art: Auch John McCain musste schon die Aufmerksamkeit Greenwalds aushalten:
Dieser Blog ist eine Art gelebter Anti-Anti-Amerikanismus: Er soll den in den vergangenen Jahren erheblich stärker gewordenen antiamerikanischen Reflexen und Klischees in Deutschland entgegenwirken. Dabei folgt er der aufklärerischen Idee, dass Vorurteilen am besten mit Information zu begegnen ist. Daher richtet er sich nicht vorrangig an gut informierte Experten der US-Politik (wenngleich auch die hier sehr willkommen sind), sondern in erster Linie an Leute, die wenig Ahnung von der Materie haben, das aber immer schon mal ändern wollten.
Dieser Blog ist kein Satire-Blog. Wenn gelegentlich ein anderer Eindruck entsteht hat das einmal mit meiner Art zu tun, Dinge zu kommentieren und andererseits mit meinem Bestreben, zur Auflockerung auch die Absurditäten am Rande aufzuspüren. Wer es lieber etwas ernster mag, ist z.B. bei Georg Watzlawek gut aufgehoben. Kommentare sind ausdrücklich erwünscht, Beschimpfungen und Äußerungen von strafrechtlicher Relevanz sind es ausdrücklich nicht und werden entfernt.
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Gestern abend fand nicht nur eine weitere republikanische Debatte statt, Fred Thompson erklärte auch endlich seine Kandidatur. Wie euch Jackie Broyles und Dunlap ja schon erklärten, tat er das allerdings nicht bei der Debatte, soncern in der Tonight Show mit Jay Leno. Die Tonight Show läuft übrigens bei NBC, Thompsons Arbeitgeber in seiner Zeit in der Fernsehserie "Law&Order".
Thompsons Abwesenheit bei der Fernsehdebatte in New Hampshire (statt dessen lief ein 30-Sekunden-Spot direkt vor der Übertragung auf FOX News) brachte ihm einige Kritik von seiner Partei ein und bot gleichzeitig den anderen republikanischen Kandidaten eine willkommene Gelegenheit, über einen Abwesenden zu lästern:
Auf jeden Fall haben die Umstände seiner Kandidaturankündigung Thompson eine Menge Aufmerksamkeit beschert - so dass sich das ganze als kluger Schachzug herausstellen könnte.
Gestern abend fand eine weitere Präsidentschaftsdebatte der Republikaner des konservativen Fernsehsenders FOX News in New Hampshire statt: die vermutlich letzte ohne Fred Thompson. Dennoch kam keine Langeweile auf - wieder einmal dank Ron Paul. Seine Opposition zum Krieg im Irak sorgt ja immer wieder für Feuer unterm Dach. Sein Gegner diesmal: Mike Huckabee:
Die Vorwahlen in den USA finden seit vielen Jahren nach einem traditionellen Ablaufplan statt. Den Auftakt bilden die Caucusses in Iowa, danach kommt New Hampshire mit den ersten primaries. In New Hampshire gibt es sogar ein Gesetz, dass der Staat seine primaries vor allen anderen Bundesstaaten abhalten muss. Danach kommen noch einige weitere Bundesstaaten, wie South Carolina und Nevada. Die meisten Bundesstaaten, u.a. die großen, wie Kalifornien und New York kamen erst später. Das führte natürlich zu einem bedeutend höheren Einfluss der früh wählenden Staaten. In den vergangenen Wahlen, waren die Würfel oft bereits gefallen, bevor die Wähler in den großen Staaten entscheiden können. Diese Tasache hat zu einem nie dagewesenen Rennen um den frühest möglichen Vorwahltermin geführt. Eine ganze Reihe von Staaten haben sich auf den 5. Februar festgelegt. An diesem Tag werden voraussichtlich u.a. New York, Kalifornien, Texas, Illinois und New Jersey. Aus dem "Super Tuesday", den es schon in den vergangenen Wahlen gab, wurde ein "Super Duper Tuesday" oder "Tsunami Tuesday" (das wollen wir ja mal besser nicht hoffen). Diese Entwicklung begünstigt die sogenannten "Frontrunners", also Kandidaten, die über genug Geld und Bekanntheit verfügen, um in vielen großen Staaten gleichzeitig konkurrenzfähig zu sein.
Damit aber nicht genug: Immer mehr Bundesstaaten überlegen sogar, noch vor den 5. Februar zu gehen. So hat Michigan beschlossen, seine primaries am 15. Januar durchzuführen, einen Tag nach dem gegenwärtigen Termin für Iowa und vor den New Hampshire primaries. Dies verstößt gegen das Gesetz in New Hampshire, so dass davon ausgegangen werden darf, dass der Staat im Nordosten seine Vorwahlen vorziehen wird, möglicherweise auf den 8. Januar. Das wäre wiederum vor den Iowa Caucusses, die dann möglicherweise auf den Neujahrstag vorgezogen werden u.s.w.
Die Parteien sind alarmiert: Die Vorstellung, den Vorwahlkampfendspurt in der Weihnachtszeit zu haben, schmeckt den Parteiführern überhaupt nicht. Und so versuchen die nationalen Parteiorganisationen, die regionalen Parteigliederungen zur Vernunft zu bringen. Bei den Demokraten wurden den Gliederungen von Florida und Michigan bereits Sanktionen angedroht: Bei den Demokraten ist es Beschlusslage, dass außer einer kleinen Gruppe priviligierter Staaten kein Staat vor dem 5. Februar wählen darf. Und so könnten den beiden Staaten im schlimmsten Fall alle Delegierten gestrichen und den Kandidaten der Vorwahlkampf in diesen Staaten untersagt werden.
Aber gerade im Fall von Florida ist ein solches Vorgehen umstritten: Zu gut hat man noch die Bedeutung dieses Staates in der 2000er Wahl in Erinnerung.
Da isser jetzt also: der beste, weil weltweit einzige von Amerika-Experte Marcus Unbenannt empfohlene Blog zur anstehenden US-Präsidentschaftswahl in deutscher Sprache. *räusper*
Nun aber im Ernst: So etwas kommt dabei raus, wenn ich mir Gedanken darüber mache, wie ich meinem Drang, dem deutschen Sprachraum im allgemeinen und meinem Bekanntenkreis im besonderen die Faszination der politischen Prozesse in den USA nahezubringen, möglichst unaufdringlich nachgehen kann. In den vergangenen Wochen lief das ja schon auf dem Email-Wege im Bekanntenkreis. Der letztendliche Impuls kam freilich - das soll hier nicht verschwiegen werden - von einem befreundeten Österreich-Experten. Vielen Dank dafür.
Neben der Tatsache, dass ich nun nicht mehr Gefahr laufe, Leute zu behelligen, die sich dafür eigentlich nicht interessieren, hat dieses entzückende Medium auch noch eine Reihe anderer Vorteile, u.a.:
Masse: Ich kann hier einfach viel mehr Information unterbringen, als es in den sporadischen Emails möglich gewesen wäre: Steckbriefe zu den fast 20 Präsidentschaftskandidaten, grundlegende Informationen zum politischen System der USA, Vorstellung der "battleground states" und die eine oder andere Anekdote von vergangenen Präsidenten und Wahlen - all das werd ich hier hoffentlich in den nächsten Monaten einstellen, bevor die Party Anfang Januar so richtig losgeht
Medien: Die ganze Sache wird viel bunter werden als bisher. hier kann ich viel besser Links und Grafiken verwenden als via Mail. Vor allem aber gibts hier eingebettete Videos und ich kann euch jetzt schon versprechen, dass ich davon reichlich Gebrauch machen werde
So, genug geschwafelt. Ich wünsche euch mit Maybritt Illner viel Spaß beim Vermehren der gewonnenen Einsichten und freue mich auf zahllose freundliche Kommentare.
„When it rains, it pours“ ist ein amerikanisches Sprichwort, heisst wörtlich „wenn es regnet, schüttet es“ und ist sinngemäß mit „wenn es scheiße läuft, dann aber auch richtig“ zu übersetzen. Etwas in der Art dürften sich wohl auch Mitch McConnell (Kentucky) und John Boehner (Ohio), die Führer der Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus in den letzten Wochen wiederholt gedacht haben. Im Irak geht es zwar militärisch allmählich voran, politisch ist aber kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Rücktritte von Mastermind Karl Rove, Pressesprecher Tony Snow und Justizminister Alberto Gonzales erzeugen, obwohl multikausal, eine Form von Endzeitstimmung im Weißen Haus. Und zu allem Überfluss setzt sich die Regelmäßigkeit, mit der republikanische Politiker Skandale produzieren, ungebrochen fort.
Neuester Kandidat in der Wertung „Bigotterie des Jahres“: Larry Craig, Senator aus Idaho. Craig gehört zu den konservativen Hardlinern in der republikanischen Senatsfraktion, denen die eigene Führung in der Regel nicht reaktionär genug ist. Während der Lewinsky-Affäre bezeichnete er Bill Clinton in einem Interview als „schmutzigen, unanständigen, schlimmen Jungen“.
Ein wahrer Kämpfer für Sitte und Anstand also – jedenfalls außerhalb öffentlicher Toiletten. In einer solchen ging Craig im Juli der Polizei ins Netz.
Sich auf Flughafentoiletten zu gleichgeschlechtlichem Sex zu verabreden hat sich in den USA offenbar derartig verbreitet, dass die Staatsgewalt zu der Auffassung gelangt ist, dagegen polizeilich vorgehen zu müssen - eine Tatsache, die von Craig öffentlich vermutlich ausdrücklichst gelobt wurde. Auf dem Flughafen Minneapolis-St.Paul in Wisconsin wurde nun der Herr Senator von einem Polizisten in Zivil festgenommen, weil er eben jenem gegenüber eindeutig-anzügliche Hinweise und Gesten machte (das offizielle Anklageschreiben mit allen Details) In der Hoffnung, dass ihm seine Stellung behilflich sein würde, aus dieser unangenehmen Geschichte rauszukommen, legte Craig dem Polizisten seinen Senatsausweis vor und fragte ihn, was er denn davon hielte. Offenbar nicht viel – das juristische Ende der Geschichte bestand aus einen Geständnis und der Zahlung einer Geldstrafe. Craig erzählte niemandem etwas davon und hoffte offenbar, damit durchzukommen. Pustekuchen! Eine konservative (!!) Zeitung grub die Sache aus. Blöderweise gehen die ersten Gerüchte über sexuelle Verfehlungen des Senators nämlich bereits auf das Jahr 1982 zurück – eine Fortsetzungsgeschichte also. Die Führung der Republikaner im Senat hat jedenfalls prompt reagiert, sich distanziert*, Craig zum Rücktritt aufgefordert und den Ethikausschuss des Senates beauftragt, sich der Sache anzunehmen – eine ungewöhnlich deutliche Reaktion der skandalerfahrenen Republikaner. Craig ist zwar gestern noch einmal in die Offensive gegangen (Modell erwischter Republikaner, immer wieder gern genommen: Fototermin mit Gattin, Umarmung, gegenseitige Liebeserklärungen, dazu Statement „Ich bin nich schwul, noch nie gewesen“ oder „Ich hatte keinen Sex mit dieser Frau“, je nach Anlass). Das wird ihm aber wohl nix nützen.
(*Apropos Distanzierung: Was Craig im politischen Prozess, vor allem von seinen Parteifreunden angelastet wird, sind seine Handlungen selbst, nicht die Tatsache, dass sie nicht zu seinem offiziellen politischen Programm passt. Davon will ich mich an dieser Stelle mal distanzieren, um da keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Wie und mit wem ein Politiker sein Sexualleben gestaltet, is mir völlig wurscht oder, um Volker Pispers zu zitieren: „Da könnte auch mal ein Schaf oder ne Ziege dabei sein“. Problematisch ist für mich ausschließlich, dass Craig meint, in einer offen homophoben Partei auch noch rechten Rand spielen zu müssen – und bei weitem nicht der einzige ist, der trotz (oder wegen?) eigener Homosexualität nach außen hin Homosexuelle wahlweise in Haftanstalten oder Umerziehungscamps stecken will. Von daher kann ich aus voller Überzeugung sagen: Geschieht ihm Recht!)
Soweit die Story (schöner Bericht mit ausführlicher Darstellung von Craigs Abstimmungsverhalten im Komplex Familie, Sitte, Anstand und Homosexualität bei CNN). Was hat das aber nu alles mit der Wahl 2008 zu tun. Nun Dreierlei:
Craig ist ein sog. Klasse-2-Senator. Die Klasse 2 sind die 33 Senatoren, die 2002 gewählt wurden und folglich 2008 zur Wiederwahl anstehen. Idaho ist eine der Hochburgen der Republikaner, so dass vor 2 Wochen alles noch nach einer unkomplizierten Wiederwahl aussah. Das freilich stellt sich jetzt anders dar. So gibt es nun drei Szenarien:
Craig tritt sofort zurück. Daraufhin ernennt der (republikanische) Gouverneur einen neuen (vermutlich republikanischen) Senator, der in der Zwischenzeit amtiert, sich 2008 der Wahl stellt und vermutlich gewählt wird
Craig bringt seine Amtszeit zu Ende, verzichtet aber auf eine neue Amtszeit. Dann wird die republikanische Partei einen Kandidaten für 2008 aufstellen, der dann ohne Amtsbonus in den Wahlkampf muss, aber vermutlich trotzdem gewählt wird
Craig tritt trotz massiven innerparteilichen Drucks noch einmal an. Dann haben die Demokraten vielleicht eine Chance, diesen Staat zu gewinnen. Und wenn Idaho auch noch in den Pott der umkämpften Staaten kommt, haben die Demokraten allmählich die Chance, bei der Kongresswahl auf 60 Senatoren zu kommen – eine wichtige Hürde für die Gesetzgebung.
Bisher hat Craig noch nicht erklärt, ob und wann er seine politische Karriere zu beenden gedenkt.
Craig war im Senat einer der wichtigsten Unterstützer des Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney und dessen Chefunterstützer in Idaho. Romney hat sich zwar schnell und scharf distanziert (ihn sogar in einen Topf mit Bill Clinton geworfen – Höchststrafe), aber ein bischen was bleibt ja immer hängen.
Diese Geschichte ist nur die jüngste Folge einerganzenReihevonSkandalen, die seit Jahren andauert und den Republikanern die Niederlage bei den Kongresswahlen vor einem Jahr beschert hatte – die Demokraten standen ja eher amüsiert-unbeteiligt daneben und brauchten nur noch die Scherben einzusammeln. Moralische Verfehlungen sind in den USA eben bedeutsamer als politische Schweinereien wie illegale Abhöraktionen, Folter etc. Und so könnte bei weiteren Skandalen wieder eine Situation wie 2006 entstehen, in der die Republikaner so schwer getroffen sind, dass sie selbst mit Jesus Christus als Spitzenkandidat keine Chance aufs Weiße Haus hätten.
Hossa, jetzt wird’s alttestamentarisch: Mike Huckabee ist nicht nur ehemaliger Gouverneur von Arkansas, Baptistenprediger und Darwingegner. Er ist auch Bewerber um die Nominierung der Republikaner und macht dabei immerhin eine so gute Figur, dass es im Bereich des Realistischen ist, dass er’s zum Vizepräsidentschaftskandidaten schafft. Eben jener Mike Huckabee bekam nun Unterstützung von einem Kollegen: Reverend Wiley S. Drake aus dem schönen Staate Kalifornien bekundete öffentlich seine Unterstützung für Huckabees Bewerbung – auf dem Briefpapier und über das Internetradio seiner Gemeinde.
Soweit ungewöhnlich, aber nicht wirklich spektakulär.
Nun gab es aber ein paar Leute, die die staatliche Steuerbehörde aufriefen, zu kontrollieren, ob eine Kirche sowas darf. Und für diese mutmaßlich gottlosen Kreaturen hatte der Reverend eine außergewöhnliche Antwort parat: Er rief die Mitglieder seiner Gemeinde auf, für den Tod der Leute zu beten. So sehe die Bibel für Personen, welche die Kirche angreifen, schließlich Verwünschungsflüche vor.
So viel christlicher Eifer geht dann auch dem frommen Herrn Huckabee zu weit. Er distanzierte sich von Reverend Drake und ließ derartige „böse Bemerkungen“ als unverzeihlich zurückweisen.
Die ganze Geschichte nebst einigen praktischen Beispielen zum selber beten: hier