Better know....a candidate: John McCain
Der nächste Kandidat ist der älteste unter den Republikanern und der einzige, der bereits einen Versuch unternommen hat, ins Weiße Haus einzuziehen: John McCain.
Nach seiner Freilassung 1973 arbeitete McCain noch einige Jahre bei der Marine, aus der er 1981 ausschied. 1982 kandidierte er erfolgreich für das Repräsentantenhaus, bevor er 1986 als Nachfolger von Barry Goldwater in den US-Senat einzog, dem McCain bis heute angehört.
Bereits im Jahr 2000 bewarb sich John McCain umd die republikanische Nominierung für die Präsidentschaftswahlen. Durch seinen Status als Kriegsheld sowie seine moderaten Ansichten konnte er bei Demokraten und Unabhängigen punkten und schnitt in den ersten Vorwahlen überraschend gut ab - so schlug er den favorisierten Gouverneur von Texas, George W. Bush, in New Hampshire mit sage und schreibe 19 Prozentpunkten Vorsprung. Die Vorwahlen in South Carolina sollten die Entscheidung bringen. Hierbei spielte wohl auch eine Schmutzkampagne des Bush-Teams eine Rolle, das das Gerücht verbreitete, McCain, der mit seiner Frau ein Kind aus Bangladesh adoptiert hatte, hätte ein uneheliches Kind mit einer Farbigen. Von der Niederlage in South Carolina erholte er sich nicht mehr, der Rest ist Geschichte...
Bevor sich nun irgendjemand in den armen Mann verliebt, hier der policy-check:
Positionen:
- Name: John Sidney McCain III
- Geburtsdatum: 29. August 1936
- Geburtsort: Panama-Kanalzone
- Heimatstaat: Arizona
- Partei: Republikaner
- Beruf(e): Soldat, Politiker
- Religion: Episcopalian
- Ideologie: Populist-Leaning Conservative
Nach seiner Freilassung 1973 arbeitete McCain noch einige Jahre bei der Marine, aus der er 1981 ausschied. 1982 kandidierte er erfolgreich für das Repräsentantenhaus, bevor er 1986 als Nachfolger von Barry Goldwater in den US-Senat einzog, dem McCain bis heute angehört.
Bereits im Jahr 2000 bewarb sich John McCain umd die republikanische Nominierung für die Präsidentschaftswahlen. Durch seinen Status als Kriegsheld sowie seine moderaten Ansichten konnte er bei Demokraten und Unabhängigen punkten und schnitt in den ersten Vorwahlen überraschend gut ab - so schlug er den favorisierten Gouverneur von Texas, George W. Bush, in New Hampshire mit sage und schreibe 19 Prozentpunkten Vorsprung. Die Vorwahlen in South Carolina sollten die Entscheidung bringen. Hierbei spielte wohl auch eine Schmutzkampagne des Bush-Teams eine Rolle, das das Gerücht verbreitete, McCain, der mit seiner Frau ein Kind aus Bangladesh adoptiert hatte, hätte ein uneheliches Kind mit einer Farbigen. Von der Niederlage in South Carolina erholte er sich nicht mehr, der Rest ist Geschichte...
Bevor sich nun irgendjemand in den armen Mann verliebt, hier der policy-check:
Positionen:
- Abtreibung: Pro Life
- Same-Sex Marriage: den Staaten überlassen
- Krieg: Führender Vertreter der Erhöhung der Truppenstärke
- Todesstrafe: Mehr davon
- Folter: Auf gar keinen Fall
- Drogenpolitik: Schärfere Strafen
- Waffenkontrolle: gemischt, für ein Verbot bestimmter Sturmgewehre
- Zuwanderung: Befürworter des gescheiterten Einwanderungsgesetzes, dass Erleichterungen für Einwanderer vorgesehen hätte, aber auch stärkere "Grenzsicherung"
redpoint - 31. Aug, 22:59